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Was sind Ultraleichtflugzeuge ?

Als im Mai 1982 der Bundesminister für Verkehr erstmals Fluggeräte dieser Art in Deutschland legal zuließ, wusste dies noch niemand.

Deshalb wurde damals neben der konventionellen Luftfahrt die Sparte Luftsportgeräte neu eingeführt. Die Eckpfeiler dieser neueingeführten Klasse, die bis heute von den Interessensverbänden der Piloten, dem DAeC und dem Dulf verwaltet werden, bildeten Kriterien wie möglichst leicht, möglichst sicher und leise.

In Klartext heißt das, Gesamtabflugmasse einsitzig max. 322,5Kg und bei Doppelsitzern 472,5 Kg, fester Bestandteil jedes Luftsportgerätes ist ein Gesamtrettungssystem, das im Notfall Pilot, Passagier und Flugzeug per Fallschirm sicher zu Boden bringt. Der Schallpegel muss unter 60dB (A) liegen. Im Vergleich dazu ist der schicke Golf vom Nachbarn mit ca. 85dB (A) ein Folterinstrument, von den Mofas und Rollern seiner Kids ganz zu schweigen.

Wie das Teil im End- Effekt aussieht war und ist den Gesetzgeber im Prinzip egal.

So unterteilt man heute, rein technisch, in Hängegleiter, Paragleiter, beide mit und ohne Motor und Trike`s, wobei diese Gruppe wiederum schwehrkraftgesteuert ist. ( Pilot verlagert sein Gewicht zur Steuerung).

Unsere UL`s sind aerodynamisch oder dreiachsgesteuert, das heißt der Pilot steuert wie beim "normalen" Flugzeug über Ruder an Tragflächen und Leitwerk seinen Flugweg.

Da Luftsportgeräte mit dem komischen Lizenzierungsgetue der normalen Luftfahrt nichts am Hut  haben konnten sie sich in den letzten 20Jahren rapide entwickeln.

Während z.B. die Motoren von Standart Sportflugzeugen meist auf dem technischen Stand der 50er Jahre sind ( niedrige Drehzahlen, großer Hubraum, Magnetzündanlagen), verfügen Ultraleichte über moderne, hochdrehende der Autoindustrie entnommene Motoren. Durch Getriebe wird die Drehzahl exakt dem Propeller angepasst und elektronische Zündanlagen mindern zusätzlich den Verbrauch.

Dadurch und durch die ständige Verbesserung der Aerodynamik sank der Kraftstoffverbrauch und somit auch die Umweltbelastung  um mindestes 50 Prozent gegenüber den "Dinosauriern".

Der UL-Pilot tankt statt teurem 100 Oktan Benzin normales Autosuper.

Kostensparen bei der Anschaffung, den Betriebskosten und beim Treibstoff führen zwangsläufig zu mehr Flugstunden des Piloten. Das erhöht dessen Trainingsstandard, und schafft so neben dem bereits erwähnten Rettungssystem, zusätzliche Sicherheit.

Beim Umweltschutz haben unsere Kisten sowieso die Nase vorn, zum Starten genügt eine saftige Grasbahn, beim Flug durch die Alpen wird im Gegensatz zum Wanderer kein Stein verrutscht und leiser als sein Opel sind wir auch.

 

 

 

 

 

 

 

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Stand: 30. September 2016.